Gesundheitserziehung
Besorgniserregende Berichte über die Zunahme von Haltungsschäden, unzureichender Koordinationsfähigkeit, Defizite bei körperlichen Ausdauerleistungen oder Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen nehmen europaweit ständig zu. Die Folgen sind Krankheitsbilder, die nicht nur den Einzelnen belasten, sondern auch in erheblichem Ausmaß das Gesundheitswesen und die Sozialsysteme.
Bewegungsmangel wirkt sich auch bei kognitiven Lernprozessen negativ aus: In zunehmendem Maße leiden Schülerinnen und Schüler an mangelnder Konzentrationsfähigkeit und abnehmender Lernbereitschaft.
Angesichts der demographischen Entwicklung und der Zunahme chronischer Erkrankungen sind Sport, Bewegung und richtige Ernährung unerlässliche Elemente der Gesundheitserziehung unsere Schule.
Neben den unterrichtlichen Sportstunden sind wir „in Bewegung“:
- bei unserem Sportfest “Trixitt”
- bei der Abnahme der Sportabzeichen
- bei sportlichem Einsatz für einen guten Zweck („Sponsorenlauf“)
- durch thematisch orientierte Zusammenarbeit mit der AOK im Programm: „Gesund macht Schule“ (Vorträge, Fortbildung, Materialien, Unterrichtskonzepte …)
- durch Rhythmisierung des Unterrichts am Vormittag: Bewegungspausen nach Bedarf
- durch Konzipierung einer schuleigenen „Bewegungskartei“
- durch außerunterrichtliche Angebote im Rahmen der OGS
- durch Arbeitsgemeinschaften Sport (bei Lehrerstundenverfügbarkeit)
- durch fächerübergreifende Themen z.B. zur gesunden Ernährung